"Anerkennung von Afrodeutschen" Here and Black aus ethnologischer Perspektive

Informationen zur Veranstaltung
„Afrodeutsche werden immer noch als nicht ‚deutsch‘ wahrgenommen.“ Michelle Epps, Ethnologiestudentin Universität Bayreuth Nach wie vor werden Afrodeutsche „mit ’neu‘ angekommenen Menschen“ gleichgesetzt, fasst Michelle
Informationen zur Veranstaltung
„Afrodeutsche werden immer noch als nicht ‚deutsch‘ wahrgenommen.“
Michelle Epps, Ethnologiestudentin Universität Bayreuth
Nach wie vor werden Afrodeutsche „mit ’neu‘ angekommenen Menschen“ gleichgesetzt, fasst Michelle Epps, Studentin der Ethnologie an der Universität Bayreuth, ihre Forschungsarbeit zusammen. Dies ist auch Michelle Epps‘ eigene Erfahrung. Ihr Vater ist Afro-Amerikaner; ihre Mutter, eine gebürtige Frankfurterin, hat ihren Vater in Deutschland kennengelernt, wo er während seines Militärdienstes stationiert war. Die Erfahrung „deutsch zu sein und schwarz dazu“ (Theodor Michael) erlebt Michelle seit ihrer Kindheit und bis jetzt als eine, die von vielen Menschen immer noch als abnorm wahrgenommen wird. Dem möchte sie auf den Grund gehen, zum Beispiel in ihrer Bachelorarbeit, in der sie sich mit dem Thema „Anerkennung von Afrodeutschen“ beschäftigt – und bei HERE AND BLACK im Erzählcafé!
Der ethnologische Blick, der in der Geschichte dieser Disziplin vorwiegend ein weißer, männlicher war, erfährt derzeit wichtige Korrekturen und hat sich den Herausforderungen von Perspektivwechseln zu stellen. Michelle Epps lädt uns ein, ihre Perspektive wahrzunehmen und einzubeziehen und stellt sich unseren Fragen.
Moderation: Rufine Songué
Der Eintritt ist frei.
In Kooperation mit


Hier kommen Sie zu Informationen zu weiteren Veranstaltungen von HERE AND BLACK wie der Lesung von Ijoma Mangold am 11.12.2018 im Theater Freiburg.
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Zeit
(SA) 19:00 - 20:15
Veranstaltungsort
Friseursalon Gisèle Fiand
Marie-Curie Straße 1, 79100 Freiburg