Lokale samo.fa-Konferenz "Zur Lage der Menschen mit Fluchtgeschichte. Hier und Heute“

25Sept.18:0021:00Lokale samo.fa-Konferenz "Zur Lage der Menschen mit Fluchtgeschichte. Hier und Heute“Raum für Austausch zwischen Migrantenorganisationen, Aktiven in der Flüchtlingsarbeit und der kommunalen Ebene der Stadt Freiburg

Informationen zur Veranstaltung

Das bundesweite Motto lautet: „Zur Lage der Menschen mit Fluchtgeschichte. Hier und Heute“.
Seit 2017 bietet die jährliche samo.fa-Konferenz Raum für Austausch zwischen Migrantenorganisationen, Aktiven in der Flüchtlingsarbeit und der kommunalen Ebene der Stadt Freiburg.

Programm:

  • Input Hans Steiner (Amt für Migration und Integration Stadt Freiburg) Zur Lage der Freiburger „Flüchtlingswohnheime in der Coronazeit“
  • Kurzvortrag Martina Liebsch* (Forum Leben in der Illegalität)
  • „Corona und Illegalität – Auswirkungen, Lücken und Chancen“
  • Statement zur lokalen Lage Tilman Reblitz (MediNetz Freiburg)
  • Kurzfilm von Biryar Kouti „Geflüchtete melden sich zu Wort“ (12 Minuten)
  • Raum für Rückfragen – Moderation: Vanessa Carboni

40 Gäste konnten im Humboldsaal teilnehmen.

Urkunde des Bundesverbands NeMO (Netzwerk der Migrantenorganisationen) für Iman Ouadria, Botschafterin der Interkulturellen Wochen Freiburg 2020 und Protagonistin und Interviewerin in den Filmen: „Geflüchtete melden sich zu Wort“ (Biryar Kouti) und „Freiburgerinnen mit Hintergrund“ (Lara Moseler), der am 07.10.2020 im Koki Premiere hat.

Kandidat_innen des neuen Migrantenbeirats, der am 13. Dezember 2020 gewählt wird: Yin Lin und  Niamat Sediqi.

FAIRburg-Mitarbeiterin Rufine Songué macht Werbung für das nächste Großevent am 3.10. dem Africa Day mit einem Live-Stream.

Moderatorin und jüngste Städträtin von Freiburg: Vanessa Carboni

Liebe Aktive aus Migranten-Organisationen,
liebe zivilgesellschaftlich Engagierte,

Dieses Jahr wurden durch die Corona-Pandemie viele Pläne durchkreuzt. Menschen in marginalisierten Positionen hatten es ungleich schwerer als die Mehrheitsgesellschaft.
Durch die Isolation wurde die Lage in den Unterkünften bedrängender und hoffnungsloser, wichtige Kontakte wurden erschwert, soziale Routinen wie Schule oder Zusammenkommen und Austausch fielen aus.

Hans Steiner berichtet für das Amt für Migration und Integration, wie die Situation in den Freiburger Unterkünften war und ist.

Wie aber erging es den Illegalisierten? Welche besonderen Auswirkungen hatten die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus Sars-Cov19 auf diese in Deutschland lebenden Menschen?
Martina Liebsch vom Katholischen Forum „Leben in der Illegalität“ berichtet von den Auswirkungen, Defiziten und Chancen dieser Zeit.
Ergänzt wird ihr Kurzvortrag durch die lokale Perspektive von Tilman Reblitz von MediNetz Freiburg mit einem zusammenfassenden Statement.

Mit dem Kurzfilm „Geflüchtete melden sich zu Wort“ von Biryar Kouti möchten FAIRburg und ABC die Geflüchteten selbst über ihre Anliegen sprechen lassen.
Das Querschnittsthema Behinderung wird in den Feldern Wohnen, Arbeit, Gesundheit und Schule in Corona-Zeiten mit einbezogen. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich mit Fragen an die Referierenden zu wenden.

Bitte melden Sie sich / meldet Euch – aufgrund der Corona-Pandemie – per Email an:

*Seit März 2020 ist Martina Liebsch Geschäftsführerin des katholischen Forums „Leben in der Illegalität“ und der AG zur Bekämpfung des Menschenhandels der Deutschen Bischofskonferenz mit Sitz in Berlin.

Die geltenden Abstands- und Hygienebedingungen wurden eingehalten.

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Zeit

(FR) 18:00 - 21:00

Veranstaltungsort

Humboldtsaal

Humboldtstraße 2
79098 Freiburg

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