Jeder Einzelne
zählt.
Es ist unsere Überzeugung, dass kulturelle Vielfalt eine Bereicherung für jede Gesellschaft ist.

So entstehen besondere Synergien, die Werte schaffen. Wir leben unseren Ansatz, das spiegelt sich in der Aufstellung des Vorstands. Wir sind Menschen mit Wurzeln in Italien, afrikanischen Ländern, der Türkei und Deutschland. Brigitte Dindelli ist erste Vorstandvorsitzende. Der Gründer und gute Geist Ibrahim Sarialtin ist Ehrenvorsitzender des Vereins.
Wir sind betroffen darüber, dass seit über einem Jahrzehnt – und verstärkt in den letzten Jahren – kulturelle, religiöse und ethnische Differenzen in einer hetzerischen Art und Weise hervorgehoben werden. Oft wird harmonisches Zusammenleben als schwierig oder gar unmöglich dargestellt. FAIRburg steht für ein harmonisches Miteinander unterschiedlicher Kulturen.
Der interkulturelle Verein FAIRburg e.V. bietet engagierten Menschen einen Rahmen, in dem sie sinnvoll aktiv werden können. Er fördert die Teilhabe an der Gesellschaft, die Akzeptanz in zwischenmenschlichen Beziehungen und das Engagement seiner Mitglieder für Umwelt, Kultur und Politik. Der Vorstand setzt sich aus Menschen unterschiedlicher Kulturkreise, Generationen und Geschlechter zusammen.
Damit sich alle Vereinsmitglieder auch mit Ihren persönlichen Interessen und Stärken einbringen können, können Mitglieder einzele Kulturprojekte mit thematischen Schwerpunkten über den Verein FAIRburg beantragen und durchführen. Diese beinhalten interkulturelle Events, Fortbildungen, Dialogkonferenzen, Netzwerktreffen, Workshops, Lesungen und Feste. Wir unterstützen Selbstorganisation von Geflüchteten und können für Vereinsgründungen beraten.
Der Vorstand

Brigitte Dindelli
1. Vorsitzende
Brigitte Dindelli ist seit 2012 im Vorstand bei FAIRburg. Die gelernte Diplomvolkswirtin und Sozialarbeiterin M.A. übernimmt mit ihrem unermüdlichen Engagement die neue Aufgabe im Verein.

Roberto Alborino
2. Vorsitzender
Unser kompetenter Fürsprecher für Migration und Integration, berufener Sachkundiger im Migrantionsausschuss, erstes Mitglied im Freiburger Gemeinderat mit Migrationshintergrund und ehemaliger Referatsleiter Caritas auf Bundesebene. Motto: Integration ist keine Einbahnstraße.

Tevhit Özbulut
Kassenwart
Der Buchhalter und Verwalter Tevhit Özbulut denkt in Zahlen. Alles hat eine Kombination von Null bis Unendlich. Der richtige Job für den richtigen Mann.

Philippe Djahi
Öffentlichkeitsarbeit
Philippe Djahi ist mit achtjähriger Pause wieder im FAIRburg-Vorstand. Als Mitglied im Freiburger Migrant_innen-Beirat erhebt er voller Empathie und Motivation seine Stimme für eine gerechtere Welt. Motto: NO FAKE NEWS

Maria Stehle
Schriftführerin
Maria Stehle ist seit 2014 im Vorstand des Vereins. Durch ihre Arbeit bei ABC mit Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir eine Expertin für Inklusion. Ihre Erfahrungen prägen nicht nur den Verein, sondern auch ihr Umfeld.

Mohammed Taher
Beisitzer
Mohammed Taher bringt inklusive Kompetenz mit in den Interkulturellen Verein und besticht durch sein Engagement und seinen Optimismus. Er ist ein Sprachrohr für viele Freiburger_innen mit Wurzeln und Verwandten in Afghanistan.

Gustave Nango
Beisitzer
Gustave Nango bringt seine Kompetenz als Integrationsmanager mit in den Verein und unterstützt damit die beiden Projekte samo.fa und Interkultureller Promotor. Über den Kameruner Verein A.C.A.F. kooperiert er bereits länger mit FAIRburg und ist nun Vorstandsmitglied.

Ibrahim Sarialtin
Ehrenvorsitzender
Der Gründer und langjähriger Vorstandsvorsitzende Ibrahim Sarialtin hat im Dezember 2016 eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen einberufen, da er aus persönlichen Gründen nicht mehr aktiv am Vereinsgeschehen teilnehmen kann. Mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzen wird sein unermüdliches Engagement gewürdigt.
Er steht weiterhin für die künftige Orientierung des Vereins zur Verfügung. „Ich werde aus privaten Gründen kürzertreten müssen“, erklärt Sarialtin. „Natürlich bin ich sehr über die Entscheidung des neuen Vorstandes gerührt. Obwohl ich kein Stimmrecht mehr habe, ist es mir ein Anliegen und eine Ehre, so dem Verein trotzdem verbunden sein zu können.“